Ein Blick hinter die Kulissen – wie die anyBoxen gefertigt werden

In den letzten zwölf Monaten haben wir in unserem Blog immer wieder über die anyBox, die iPad Aufbewahrungs- und Ladestation berichtet (anyBox – Die sympathische iPad Aufbewahrung, unser ipad-Sorgenfrei-Bundle oder Süsse Ostern).

Insbesondere für die Nutzung der nicht personalisierten Geräte in Schulen ist dies ein wahrer Verkaufsschlager geworden. Über 500 der praktischen Boxen sind bei unseren Kundinnen und Kunden im Einsatz, und es werden wöchentlich mehr.

Grund genug der Schreinerei der Stiftung zur Palme einen Besuch abzustatten und die Produktion der anyBoxen vor Ort zu verfolgen.

Die Stiftung zur Palme begleitet seit über 50 Jahren Menschen mit einer vorwiegend kognitiven Beeinträchtigung und bietet ihnen Wohn-, Arbeits- und Ausbildungsmöglichkeiten in einem geschützten Rahmen.

Die zeitgemäss eingerichtete Schreinerei verfügt über einen konventionellen Maschinenpark und professionellen Spritzraum. Sie stellt individuelle Produkte für ihre Kundinnen und Kunden her (z.B. Massivholztische, Bänke, Möbel und spezielle Kundenwünsche). Oder eben Serienaufträge von verschiedenen Hölzern wie den anyBoxen.
Um eine solche Box herzustellen sind ganz unterschiedliche Arbeitsschritte notwendig. Nach dem Zuschneiden der Bretter wird gehobelt, abgelängt und geschliffen. Die Bohrungen für die Zwischenstäbe werden mit Hilfe von Schablonen ausgeführt.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Nach weiteren Bearbeitungen für den Boden und die seitlichen Verbindungen, kann die Box verleimt werden. Nun wird alles sauber geschliffen und, wenn gewünscht, eine Oberflächenbehandlung ausgeführt. Als letzter Arbeitsschritt werden die elektronischen Komponenten eingebaut. Für die Mitarbeitenden der geschützten Werkstatt zur Palme ist dies ein Idealer Auftrag. Es sind ganz unterschiedliche Arbeitsschritte mit verschiedenen Arbeitsanforderungen. Dadurch können alle Mitarbeitenden individuell gefördert werden. Sie sind stolz bei der Herstellung eines so schönen Produktes mitzuwirken.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Seitenteile für die verschiedenen Grössen werden zugeschnitten und danach mit den Bohrungen für die iPad-Abtrennungen versehen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Christoph Schenk, der Leiter der Schreinerei, in seinem Element.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Zu Recht stolz auf die fast fertige anyBox – jetzt fehlt nur noch das Finishing (ölen, falls der Kunde dies so bestellt hat) und das Einbrennen des Schriftzugs.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Das i-Tüpfelchen ist das Brennen des «anykey» Schriftzugs.

 


 

 

 

 

 

 

 

 

 

und hier das fertige Produkt – links geölt, rechts unbehandelt

Produktdatenblatt anyBox