Der Zweckverband Schulen Leimental bestehend aus den Gemeinden Witterswil/Bättwil, Metzerlen-Mariastein, Rodersdorf und Hofstetten-Flüh ist eine Exklave des Kanton Solothurns und gehört mit 950 Lernenden und 57 Klassen zu den 5 grössten Schulen des Kantons. Im Gespräch zeigt sich, wie kontinuierliche Investitionen und pädagogische Weiterentwicklung in die Digitalisierung sich auszahlen
Technische Entwicklung
Bereits anfangs 2000er Jahre fanden sich erste iMacs und später auch Computerräume im OZL (Oberstufenzentrum Leimental). Heute verfügt die Schule über ein 1:1 ab der 5.Klasse – eine Projektgruppe plant aktuell ein 1:1 mit iPads ab der 3. Klasse aufs nächste Schuljahr hin. Konstant ist, dass es sich in all den Jahren immer um Apple-Geräte handelte.
„Wir haben von Anfang an auf Apple Geräte gesetzt, da sie im Vergleich zu anderen Anbietern wartungsarm und intuitiv in der Bedienung sind… Die beiden externen TICTS, die seit 2020 angestellt sind und als ausgebildete Informatiker ursprünglich von Windows her kommen, haben sich in Apple eingearbeitet und auch sie bestätigen, dass der Supportaufwand mit Apple-Geräten sehr viel geringer ist.“
(Susan Gronki)
Der Pioniergeist gepaart mit der Offenheit der Gemeindevorsteher machte es möglich, die Digitalisierung schon früh voranzutreiben. So begann in den 10er Jahren dann die Zusammenarbeit mit anykey, als das Netzwerk mit WLAN gebaut und die Geräte in die damalige MDM-Lösung „Casper“ eingebunden wurden.
Heute werden die Geräte der Schule immer noch durch die „Amy“ von der anykey verwaltet und verfügen alle Schulräume über AccessPoints, um einen reibungslosen digitalen Alltag zu gewährleisten. Die Apple Hardware wird geleast, wodurch ein Gerät alle vier Jahre durch ein neues ersetzt wird. Dies hilft nicht nur die Kosten gleichmässig zu halten, sondern auch mit dem Zeitgeist mitzugehen.
„Mit dem Leasing können wir den Qualitätsstandard halten. In der heutigen schnelllebigen Zeit, wo sich die Geräte immer stark verbessern, hat man so alle vier Jahre wieder ein neues Gerät, welches à jour ist und bleibt so am Zeitgeist dran.“
(Patrick Degen)
In naher Zukunft wird sich die Schule auch mit der Digitalisierung der schulischen Administration auseinandersetzen, um auch dort mit der Zeit zu gehen. Da stellen sich dann allerdings sicherheits- und datenschutztechnische Fragen, die es noch zu erörtern gilt.
Support
Der pädagogische und technische Support ist über den ganzen Zweckverband klar strukturiert und geregelt, so dass die PICTS vom technischen Support getrennt sind und wirklich pädagogisch arbeiten können.
So verfügt die Schule über 100 Stellenprozent je für TICTS und PICTS, die sich auf verschiedene Personen vor Ort der einzelnen Schulen verteilen.
Durch das Anfrage-Tool von anykey ist es möglich, Supportanfragen einfach und unkompliziert den entsprechenden Verantwortlichen zuzuordnen oder im Bedarfsfall an die anykey weiterzuleiten.
Die TICTS und PICTS sind in der Zusammenarbeit mit anykey sehr zufrieden und sie schätzen es, dass sich immer schnell um Probleme gekümmert wird.
Pädagogische Arbeit
Doch nicht nur von technischer Seite her ist der Zweckverband ständig dabei sich weiterzuentwickeln. Ohne die entsprechende pädagogische Arbeit würde die Schule nicht voran kommen. Sie haben sich daher als Ziel gesetzt, sich beim Kanton Solothurn als „Profilschule informatische Bildung“ zertifizieren zu lassen.
Dies setzt unter anderem voraus, dass die Schule Regelstandards erfüllt, die Lehrplanziele im Bereich Medien und Informatik umsetzt und entsprechende Entwicklungsarbeit leistet.
So befindet sich das schuleigene Medienkonzept momentan in der Überarbeitung und soll kommendes Schuljahr eingeführt werden. Ausserdem sind die so genannten „MIA-Cards“ ab der 4./5.Klasse institutionalisiert, wodurch ein kontinuierlicher Aufbau der Medienkompetenzen gewährleistet wird. Auch wird mit „AgentCubes“ gearbeitet, um den Kindern das Programmieren näher zu bringen.
„Die Schülerinnen und Schüler sollen Computer verstehen; wie funktioniert das?“
(Susan Gronki)
Es ist das erklärte Ziel des Zweckverbands, die Schülerinnen und Schüler auf die digitale Zukunft vorzubereiten. Deshalb haben sie auch bereits damit begonnen sich im Bereich KI weiterzubilden und im Team mit pädagogischen und ethischen Fragen diesbezüglich auseinander zu setzen.
„Der Kanton oder andere Institutionen lassen sich noch sehr viel Zeit, als ob es noch fünf oder zehn Jahre geht, bis sich eine Innovation durchsetzt. Daher gibt es auch keine Empfehlungen oder Regelungen für die Schulen.“
(Susan Gronki)
„Es geht lange bis etwas gesteuert oder bestimmt wird, was Fluch und Segen zugleich sein kann. Soll heissen, dass du hier im Kanton Solothurn selber Themen proaktiv in Angriff nehmen musst. Daher ist es uns auch wichtig, diese Möglichkeit zu nutzen und selber zu erarbeiten, wie wir mit diesem Thema umgehen wollen“
(Patrick Degen)
anykey als beständiger Partner
Der Zweckverband arbeitet, wie bereits erwähnt, schon lange mit anykey zusammen und schätzt den Innovationsgeist und die stetige Weiterentwicklung ihrer Lösungen.
So ist für Susan Gronki die Möglichkeit das Netzwerk zu mieten neu und äusserst interessant, da demnächst an der Primarschule das Netzwerk erneuert werden muss und dies für eine Gemeinde eine grosse Investition bedeutet.
Aber auch das neue Feature „Nudge“ findet die Gesamtschulleiterin sehr hilfreich um sicherzustellen, dass wirklich alle Lehrpersonen die Betriebssysteme ihrer Geräte auf dem aktuellsten Stand halten.
„Das ganze Gerätemanagement von anykey entlastet uns enorm“
Susan Gronki
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